Der Besuch bei einer Domina – Wie läuft das ab?
Wer besondere sexuelle Phantasien hat und sich entweder davor scheut, diese mit seinem Partner zu teilen oder keinen Partner hat der bereit wäre, diese zu erfüllen, der muss sich zwangsweise überlegen, wie er mit seinen unbefriedigten Bedürfnissen umgeht. Träumt man beispielsweise davon, sich einer dominanten Frau zu unterwerfen, die das ganze Spektrum von Schmerz und Fetisch in Perfektion miteinander kombiniert, dann kann man dieser Neigung bei einer Domina oder in einem Fetisch Studio nachgehen. SM, Fetisch Phantasien, Bizarr – Erotik oder Klinik Sex, die Bandbreite an möglichen Spielarten der Lust ist schier endlos. Ein schlechtes Gewissen muss niemand deswegen haben, weil er sich nach einer besonderen Form der Erotik sehnt.
Angst muss niemand vor seinem ersten Besuch im Domina Studio haben. Zunächst kann man sich im Internet über Fetisch Studios in seiner Nähe informieren und dort auf der Homepage ein wenig herum schnüffeln. Escort Agenturen sind hier meist nicht geeignet. Weit besser wird man fündig auf den Webseiten von Independent Domina oder auf der Übersichtsseite von Berlinintim.
Vielleicht fällt einem ja direkt ein bestimmter Raum oder eine bestimmte Domina auf, die einen in Stimmung bringt. Die Ladies offerieren in der Regel ganz unterschiedliche Dienste wie Rollenspiele, Fetisch Phantasien, Doktorspiele, SM – Praktiken, Erziehung, Pet Play oder klassisches Bondage. Auch eine Kombination aus mehrerer dieser Praktiken ist selbstverständlich möglich. Zum Sex wird es mit einer Domina nur im seltensten Fall kommen. Der sexuelle Kontakt beschränkt sich zumeist auf die geistige Ebene, was dem Reiz der Begegnung aber keinen Abbruch tut. Ganz im Gegenteil.
Nachdem man eine Domina oder eine Fetisch Lady gefunden hat, die einem gefällt und die die eigenen Neigungen bedient, dann steht einer ersten Kontaktaufnahme nichts mehr im Wege. Diese kann telefonisch oder per Mail erfolgen. Bei einem ersten Besuch im Studio werden einem in der Regel erst mal die Räumlichkeiten gezeigt. Hier kann man sich in Ruhe die Ausstattung des Studios anschauen und überlegen, welche Bereiche einem besonders viel Freude bereiten. Zu der Grundausstattung der meisten Studios gehören ein Andreaskreuz, ein umfangreiches Sortiment an Sexspielzeug, ein Pranger, ein Bock, ein Käfig und zumeist auch ein Gyn – Stuhl. Es gibt auch die Möglichkeit, sich verschiedene Outfits auszuleihen, um den eigenen Fetisch ausleben zu können oder für Rollenspiele und Pet – Play perfekt gerüstet zu sein. Eine Domina nimmt sich viel Zeit für ihre Gäste und eine Session dauert zumeist mindestens eine Stunde und es entwickelt sich nicht selten ein längerfristiges Arrangement zwischen der Domina und ihren Kunden. Gerade im Rahmen von Langzeiterziehungen ist es von Vorteil, wenn der devote Part es immer mit der gleichen Domina zu tun hat.
Bevor die eigentliche Session beginnt, führen die Domina und ihr Kunde ein ausführliches Gespräch bei der sowohl persönliche Vorlieben, als auch gesundheitliche Aspekte gründlich abgeklopft werden. Es ist wichtig, dass die Domina genau weiß, wie weit sie mit ihrem Kunden gehen kann und seine persönlichen Grenzen kennt. Eine seriöse Domina wird sich also immer vor einer Session mindestens 20 bis 30 Minuten Zeit nehmen, um sich mit ihrem Kunden auseinander zu setzen. Gesundheitliche Probleme wie Diabetes oder eine Herzschwäche sollten auf keinen Fall verschwiegen werden.
Der Besuch bei einer Domina kann den eigenen Horizont erweitern und einem endlich die innere Zufriedenheit erlangen, nach der man sich schon so lange sehnt.